TT.E.A.M.® & TTouch®

wurden von Linda Tellington-Jones über viele Jahre hinweg entwickelt. Die Anfänge dieser erfolgreichen Methode liegen über 30 Jahre zurück. Die "Tellington-Methode", wie sie genannt wird, ist wissenschaftlich fundiert, praktisch erprobt und weltweit anerkannt und wird noch immer weiterentwickelt. Nach dem Einsatz der Methode bei Pferden wurde sie zunächst auch an Kleintieren und seit einiger Zeit auch an Menschen erfolgreich eingesetzt. 

TTouch®

Der TTouch besteht aus überwiegend kreisenden Berührungen, die mit Fingern oder Handflächen auf dem Körper des Pferdes ausgeführt werden. Je nach Absicht variieren sie in Handhaltung, Druckstärke und Geschwindigkeit.

Der TTouch wird mit der Absicht ausgeführt,

• die Zellfunktionen zu aktivieren,
• das Nervensystem positiv zu beeinflussen,
• das Lernvermögen des Pferdes zu fördern und  
• die Kommunikation zwischen Mensch und Pferd zu vertiefen.

Lernparcours

Durch das Arbeiten an der Hand in verschiedenen Führpositionen lernen die Pferde Geduld, Aufmerksamkeit und ungezwungenen Gehorsam. Sie bekommen die Möglichkeit, sich ohne störendes Reitergewicht auszubalancieren und erlangen dadurch eine bessere Selbsthaltung.

Der Lernparcours bietet  die Möglichkeit, Gleichgewicht, Koordinationsvermögen, Feinmotorik und Körpergefühl des Pferdes zu verbessern. Die Arbeit im Lernparcours umfasst Übungen unter Zuhilfenahme von Labyrinth, Stern, Brücke und Plastikplanen. Sie dient u. a. der Vorbereitung auf das Verladen oder auch der Gelassenheitsprüfung.

Reiten mit Bewusstheit

Reiten mit Bewusstheit bedeutet auch vom Sattel aus das Pferd in seinem Verhalten und seinem Körpereinsatz positiv zu beeinflussen.

Hilfsmittel dafür sind

• Balancezügel,
• Halsring,
• Rollerbit,
• Lindell,
• Körperseil und - bandage.

Reiten mit Bewusstheit ist unabhängig von Rasse und Reitweise und fördert Balance und Koordination unter dem Sattel.